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Unsere Schwerpunkte

Beheimatung geistig behinderter Kinder und benachteiligter Menschen bei guter hygienischer und medizinischer Grundversorgung
Individuelle pädagogische und heilpädagogische Betreuung und Förderung der Kinder und Jugendlichen
Arbeit und Rehabilitation der Heranwachsenden. Dabei werden die betreuten Menschen befähigt, in den eigenen Betrieben und Werkstätten eine angemessene Beschäftigung zu finden.
Bau von behindertengerechten Wohnungen und Häusern
Schaffung sozialer Strukturen für die Schwächsten in der Gesellschaft
Aus- und Weiterbildung des rumänischen Personals

Hilfe zur Selbsthilfe

Wir arbeiten darauf hin, die Einrichtungen in Rumänien in die Selbstständigkeit zu führen. Schulungen der rumänischen Mitarbeiter/-innen vor Ort und auch in Deutschland helfen, dass die begonnene Arbeit zu einer Keimzelle diakonischen Handelns wird.

Sichtbare Erfolge

Im Laufe der Jahre sind aus den geistig behinderten Kindern durch liebevolle Betreuung und Förderung zufriedene Persönlichkeiten geworden, die heute in einem menschenwürdigen Umfeld leben.

Es konnten Häuser gekauft und gebaut werden, in denen die Kinder heranwachsen und entsprechend ihren Möglichkeiten gefördert werden.

Es wurden Arbeitsplätze im sozialen Bereich geschaffen, in denen sich vornehmlich junge Frauen entfalten können.

	Zum Beispiel Starluta: Sie ist einen halben Kopf kleiner als ihre Zwillingsschwester Locri, die schon spricht. Ihre Eltern sind nach Polen gegangen und haben die beiden zurückgelassen. Starluta entwickelt sich trotz liebevoller und fachlicher Zuwendung nur sehr langsam. Das Gefühl der Verlassenheit hat ihre Entwicklung gestört.
Zum Beispiel Mihai: Mihai ist spastisch gelähmt. Als er zu uns kam, lag der kleine Mensch völlig verkrampft in seinem Bettchen. Dorothea, eine Krankengymnastin aus Dresden, hat ein Jahr lang intensiv mit ihm gearbeitet und in der Zeit eine rumänische Kollegin angelernt. Mihai kann sich heute mit einem Laufwagen gut bewegen und besucht die Schule in unserer Einrichtung.
	Zum Beispiel Christina: Sie hat mit ihren Eltern und ihren vier Geschwistern in einer Hochhauswohnung mit einem Zimmer gelebt. Tagsüber war sie eingesperrt, ihre Eltern mußten arbeiten gehen, um die Familie zu ernähren. Die Geschwister waren in der Schule. Christina gefällt es bei uns, jetzt geht auch sie in eine Schule. Im Heim Canaan ist sie angenommen.

Kontakt: Info@agape-kinder.de

Seitenbetreuung durch die Drewes & Scholz GbR