Eine kleine Chronologie

 1990 – 95

Nach dem Militärputsch erste Hilfsgütertransporte nach Rumänien
Gründung des Hilfsvereins Diakonia Alba Iulia als Träger des Kinderheims Bethesda für geistig behinderte Kinder mit Wohnhäusern, Therapiewerkstatt, kleiner Sonderschule usw.
Umsiedlung 50 geistig behinderter Kinder aus dem staatlichen Elendsquartier Coltesti in renovierte Häuser in Alba Iulia
Erste Fortbildungsmaßnahmen rumänischer Betreuer/Innen in den
v. Bodelschwinghschen Anstalten Bielefeld Bethel.
Gründung des Heimes Canaan in Sercaia bei Fagaras für 15 geistig behinderte Kleinkinder.
Der Initiator von agape geht für mehrere Jahre nach Rumänien.
Gründung des Hilfsverein Diakonia Fagaras als Träger des Kinderheims Canaan.
Ambulante Altenhilfe der Diakonia Fagaras beginnt.
Gründung einer Werkstatt für geistig behinderte Menschen in Fagaras.
1996 – 2000

Eröffnung einer Bäckerei in Alba Iulia als Hilfe zur Selbsthilfe.
Fertigstellung der behindertengerechten Wohnhäuser Jabbok und Sinai im Kinderdorf Canaan in Sercaia.
Damit steigt die Anzahl der Bewohner/Innen auf 40.
Umwandlung der Initiativgruppe agape in den gemeinnützigen Verein agape e.V.
Betreuung gehörloser Menschen durch die Diakonia Fagaras
2001 – 2003

Inbetriebnahme einer Bäckerei in Fagaras als Hilfe zur Selbsthilfe..
Erneuerung der Heizungsanlage in der Psychiatrie Galda de Jos, in der 400 Menschen betreut werden.
Einweihung des 3. Wohnhauses Kapernaum im Kinderdorf Canaan. Somit sind 53 geistig behinderte Kinder beheimatet.
Das Projekt 100 Brote täglich für Menschen die bitterster Armut leben wird ins Leben gerufen.
4 Kinder, die wir mit dem Stempel „irecuperabil“ (nicht rehabilitationsfähig) bekommen haben, besuchen die Dorfschule in Sercaia.
Rüdiger Frodermann wird Geschäftsführer des agape e.V.
Beginn der fortlaufenden Ausbildung zur/zum Diakonassistent/In.
2004 – 2006

Eröffnung der Werkstatt für geistig behinderte Menschen Genezareth im Kinderdorf.
Es werden 150 Brote täglich verteilt.
Beginn der fortlaufenden Coachingausbildung.
Gründung der „stiftung agape“.
Erste Kontakte und Unterstützung geistig behinderter Menschen in der Republik Moldau.
agape e.V. erhält das DZI Spendensiegel.

2007 – 2009

Eröffnung des Therapiezentrums Bethesda mit Unterstützung der Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks.
Baubeginn des Wohnhauses Nebo auf dem Gelände des Kinderdorfes für 24 mit geistiger Behinderung.
Baubeginn einer Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung in Stauceni  (Republik Moldau) mit unserem damaligen Partnerverein, mit erneuter Unterstützung der Aktion Sternstunden.
Die ersten Teilnehmer / Innen haben die Coachingausbilding unter der Leitung von Heinrich Fallner abgeschlossen.
Mit Hilfe der Peter Gläsel Stiftung finden die ersten "Community Dance Workshops" unter der Leitung von Janice Parker statt. 
2010 – 2012

Eröffnung des Hauses Nebo für 24 junge Erwachsene mit geistiger Behinderung mit wesentlicher Unterstützung der Familie Gläsel und der Software AG Stiftung 
Eröffnung des Hauses Elim, eine Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung in der Republik Moldau.
Durchführung der Ausbildung Diakonikum unter der Leitung von Heinrich Fallner, eine ökumenische Diakoninnen- und Diakonen-Ausbildung.
Brunnenbohrung und Wasserversorgung in einem Internat für Kinder mit geistiger Behinderung in Congaz, Gagausien in der Republik Moldau in Kooperation mit Aktion Sternstunden.
Immer mehr Mitarbeiter/Innen schließen die Ausbildungen Diakonieassistent/In und Coaching erfolgreich ab.
In Kooperation mit den von Bodelschwinghschen Stiftungen werden Mitarbeiterinnen unter der Leitung von Eva Gottesleben im Bereich Autismus ausgebildet.
Der erste Workshop Landschaftsgestaltung findet unter der Leitung von Stefan Wrobel statt.

2013 – 2014

Haus Horeb, ein Haus für Jugendliche Bewohner/Innen des Heimes Canaan, die nicht geistig behindert sind wird eröffnet.
Der zweite Workshop Landschaftsgestaltung wird durchgeführt.
Die Fortbildung Physiotherapie findet unter der Leitung von Jutta Schönfelder statt.
Eröffnung der Rollstuhl- und Fahrradwerkstatt in Fagaras.
Durchführung eines „Community Dance Workshops“ mit drei Choreographen, außerhalb des Heimes Canaan.  Menschen mit und ohne Behinderungen tanzen mit einander und begegnen sich. Ein großer Schritt zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung In Rumänien.


Wie geht es weiter?

Die diakonischen Projekte, von agape ins Leben gerufen, sollen verantwortungsvoll und fachlich weiterentwickelt und begleitet werden.
agape möchte menschenwürdige Standards für geistig behinderte Menschen schaffen.
Geistig behinderte Menschen in Rumänien und der Republik Moldau haben keine Lobby und leben oft seelisch und körperlich verwahrlost unter menschunwürdigen Bedingungen in großen staatlichen Heimen. agape ist auch Sprachrohr für diese Menschen.
Um dies Arbeit auszuführen sind wir auf Spenden dringend angewiesen.
 



Kontakt: Info@agape-kinder.de Seitenbetreuung durch die Drewes & Scholz GbR